"Das „Freie Netz Süd“, ein militanter rechter Kameradschaftsverband, hat eine Demonstration unter dem Motto „Arbeit zuerst für Deutsche“ angemeldet.
Großspurig als „Arbeiterkampfdemo“ angekündigt, wird die neonazistische Kameradschaft am 1. Mai unter dem Anschein von Systemkritik rassistische und nationalistische Inhalte auf die Straße tragen. ..." mehr
WAS: Gegenaktivitäten gegen Nazidemonstration am 1. Mai
WANN: 1. Mai 2014, 10 Uhr
WO: Oberer Bahnhof, Plauen
Mobiveranstaltung: 22. April, gegen 19 Uhr, veto (Papiermühlenweg 33), Erfurt
"Für den 22. März 2014 mobilisieren die Jungen Nationaldemokraten (JN) nach Kirchheim in Thüringen zu einem Europakongress, mit dem sie den „Schulterschluss der europäischen Nationalen“ forcieren wollen. Eingeladen sind dazu Jungfaschist_innen und -nationalist_innen aus ganz Europa, mit denen zukünftige Kooperationen abgesteckt werden sollen. Die Jugendorganisation der NPD läutet damit den Europawahlkampf ein, den die Partei erstmals mit realistischer Aussicht auf Mandate bestreiten wird.
Nicht mit uns! Auch wir mobilisieren für den 22. März – mit dem klaren Ziel das Treffen der europäischen Nazis zu verhindern!" fackelnaus.noblogs.org
WAS: Gegenaktivitäten gegen Nazikongress
WANN: 22. März 2014
WO: Kirchheim
Hallo an alle Freund*innen und Unterstützer*innen,
danke, dass Ihr mit uns zusammen seid! Wir sind Roma aus Balkanstaaten, aus Mazedonien, Serbien und dem Kosovo. Überall auf der ganzen Welt werden wir ausgegrenzt und diskriminiert. In der ganzen Welt haben wir nicht die selben Rechte, wie alle anderen Menschen. In jeder Stadt – egal wo – werden wir nicht integriert. Und die gleiche Situation erleben wir hier in Deutschland. Aber wir sind auch Menschen, wie alle anderen Menschen auf dieser Welt.
Wir fordern, dass wir in Deutschland bleiben können.
WAS: Demonstration
WANN: 25. Januar 2014, 13 Uhr
WO: Hauptbahnhof, Erfurt
Seit 1952 findet in der BRD jedes Jahr, zwei Sonntage vor dem ersten Advent, der sogenannte Volkstrauertag statt. Da dieser Tag sich bestens dazu eignet, die Verbrechen der Deutschen zur Zeit des Nationalsozialismus zu verharmlosen und Auschwitz als einen Massenmord neben anderen darzustellen, wundert es kaum, dass sich die Nazis an diesem Tag vielerorts versammeln, um ihrer Ahnen zu gedenken. Eines dieser Gedenken, das zentralste seiner Art in Thüringen, findet jährlich in Friedrichroda statt. Gegen diesen Aufmarsch und die stillen Willkommensgrüße der Stadt Friedrichroda an die Nazis, wollen wir auch in diesem Jahr auf die Straße gehen. Link
WAS: Demonstration
WANN: 17. November 2013, 15:30 Uhr
WO: Bahnhof, Friedrichroda
AUFRUF: hier
Ein Plattenbaugebiet am Rande der ostthüringischen Kreisstadt Greiz. Die scheinbare Ruhe ist seit einigen Wochen getrübt. Seit Anfang September demonstriert jeden Freitag eine sogenannte „Bürgerinitative“ gegen ein kurzfristig neu eröffnetes Wohnheim für Flüchtlinge. Ein Blick auf die Agenda der Bürgerinitiative zeigt schnell: es handelt sich um rassistische Klischees und Ressentiments, die bestehende Ängste und Vorurteile der Bevölkerung aufgreift und gezielt verstärken soll. ...
Wir rufen alle aktiven Antifaschist*innen und Antirassist*innen dazu auf, sich an der Demo am 9.11. (12 Uhr, vor dem Arbeitsamt in der Bruno-Bergner-Straße) in Greiz zu beteiligen.
Lasst uns Pogrome verhindern, bevor sie entstehen!
Wir solidarisieren uns mit allen Flüchtlingen in Greiz und anderswo.
Für eine solidarische Gesellschaft jenseits von Diskriminierung und Volksgemeinschaft. Bleiberecht für alle! agv.blogsport.de
WAS: Demonstration
WANN: 09. November 2013, 12 Uhr
WO: vor dem Arbeitsamt (Bruno-Bergner-Straße), Greiz
AUFRUF: hier
Am Freitag, den 8.11.2013 wird eine Demonstration als Zeichen der Solidarität mit Geflüchteten stattfinden. Wir lehnen die diskriminierende Flüchtlingspolitik der EU ab, die Menschen im Meer ertränkt und in Lagern isoliert. Damit unterstützen wir die Forderungen der Gruppe «Lampedusa in Hamburg» nach einem Bleiberecht nach §23 Aufenthaltsgesetz. ... frai.blogsport.de
WAS: Demonstration
WANN: 08. Novmber 2013, 16 Uhr
WO: Hauptbahnhof, Erfurt
Der Thüringer Ratschlag repräsentiert die Vielfalt des Antifaschismus und Antirassismus in Thüringen und möchte unterschiedliche gesellschaftliche und politische Gruppen ansprechen. Er richtet sich auch an die interessierte Bevölkerung aus Suhl und Umgebung. Wer am 2. November gemeinsam mit uns diskutieren, sich und andere aufklären und sich mit anderen Aktiven vernetzen möchte, den wollen wir herzlich einladen zum antifaschistischen und antirassistischen Ratschlag nach Suhl zu kommen! Link
WAS: Diskussion, Workshops
WANN: 01. und 02. November
WO: Friedensstraße 1, Suhl
PROGRAMM: hier
Gezielte Angriffe organisierter Nazis und Nazi-Hools sowie Einschüchterungsversuche in Form von Bedrohungen und Sachbeschädigungen; dazu Gerichtsverfahren, Haftstrafen, willkürliche Personenkontrollen, Observationen und Hausdurchsuchungen: Dem sind Antifaschistinnen und Antifaschisten in den letzten Monaten in Burg (Sachsen-Anhalt) ausgesetzt, einer Stadt mit gerade einmal 23.000 Einwohnern. Diese Mischung aus Naziterror auf der einen und die staatliche Repression auf der anderen Seite macht es antifaschistischen Strukturen vor Ort nicht nur schwer, weiterhin ihre Arbeit durchzuführen, sondern ist, wie man es in diesem Jahr schon oft sehen konnte, sehr gefährlich. Um nicht wie beispielsweise Delitzsch (Sachsen) oder viele andere Kleinstädte zu enden, in der Nazis ungestört handeln können und die einen Angstraum darstellen für AntifaschistInnen, MigrantInnen und allen anderen Menschen, die nicht in das Weltbild der Nazis passen, ist es an der Zeit, in die Offensive zu gehen und Schluss mit Naziterror und Repression zu machen. Link
WAS: Informationsveranstaltung
WANN: 18. Oktober 2013, 18 Uhr
WO: veto, Papiermühlenweg 33, Erfurt
WAS: Demonstration
WANN: 2. November 2013, 13:30 Uhr
WO: Magdalenenplatz, Burg
Am 8.6.2013 gründeten wir die Initiative Roma Thüringen. Das Volk der Roma hat keinen eigenen Staat und muss auf eine jahrhunderte lange Geschichte der Verfolgung zurückblicken.
Die Geschichte der Vernichtung der Roma zur Zeit Nazideutschlands hatte trotz der Einweihung einer Gedenkstätte in Berlin bisher niemals eine gesellschaftspolitische Debatte zur Folge.
Wir fordern da Recht auf ein selbsbestimmtes Leben.
WAS: Kundgebung - "Warum behandelt ihr uns so schlecht?"
WANN: 25. Juli 2013, 14 Uhr
WO: Ausländerbehörde Jena, Richard-Sorge-Str. 4
WAS: Demonstration
WANN: 27. Juli 2013
WO: hier weitere Infos
Das diesjähriges Sommercamp findet vom 22 bis 28. Juli 2013 statt. Wie immer mit dem Besten aus Kulturindustrie und Gesellschaftskritik.
WANN: 22.- 28. Juli 2013, 16 Uhr
WO: Kommune Waltershausen
Anmeldung: HIER
Selbst die in Eisenach regierende Partei Die Linke lässt sich einlullen von der Vorstellung, dass die Burschen untrennbar mit dem Ort verbunden sind. Die Stadt braucht die Burschen als Statisten eines Historienspektakels, ohne das Eisenach hinsichtlich seiner Wirtschaft und Identität nicht überleben könnte. Eisenach und seine braunen Studenten, die jetzt so arg in die Kritik geraten, sind also aufs Engste verbunden. Auch wenn Spiegel, Zeit und Co. jetzt Burschen bashen – deren Verknüpfung mit Deutschland haben sie ebenso wenig verstanden, wie sie in der Lage wären eine unversöhnliche Kritik der Nation zu formulieren. Doch um nichts weniger geht es uns.
Deutsche Mythen auf den Müllhaufen der Geschichte! Link
WAS: Demonstration
WANN: 24. Mai 2013, 20 Uhr
WO: Hauptnahnhof, Eisenach
Mobi- und Informationsveranstaltung zu den Gegenaktivitäten des am 24.05. stattfindenten Burschenschaftstag in Eisenach
WAS: Infoveranstaltung
WANN: 20. Mai 2013, 20 Uhr
WO: veto, Papiermühlenweg 33, Erfurt
Jedes Jahr zu Pfingste findet in Coburg der Pfingstkongress des CC statt. Mehrere Tausend Korporierte treffen sich und prägen für vier Tage das Bild der Stadt. Als wäre die bloße Anwesenheit nicht genug, wird der Jahreshöhepunkt mit ekelhaften Ritualen zelebriert. Von der Stadt hofiert, werden unter anderem das Heldengedenken, zahlreiche Verbands interne Veranstaltungen und ein Fackelmarsch abgehalten, der sich einer Ästhetik bedient, die auch bei Faschisten sehr beliebt ist. Außerdem findet alljährlich ein Festball statt, bei dem sich die Elite feiert. Dieses Jahr nicht ohne uns! Denn Herrschaft ist kein Grund zu feiern. Bereitet euch vor, kommt nach Coburg und macht den Pfingstkongress zum Desaster!
Link
WAS: Demonstration
WANN/Wo: 18. Mai 2013, 18 Uhr, Albertsplatz Coburg
WAS: Kundgebung gegen das geschichtsrevisonistische Heldengedenken
WANN/Wo: 20. Mai 2013, 9.30 Uhr Schlossplatz Coburg
WAS: Videokundgebung gegen den nationalistischen Fackelmarsch
WANN/Wo: 20. Mai 2013, 22 Uhr Marktsplatz Coburg
Dies ist ein Aufruf zur Beteiligung an den Aktionstagen vom 11. bis 18. Mai 2013 im Vorfeld der bundesweiten Demonstrationen in Berlin und Solingen am 25. Mai 2013. Organisiert euch und Aktionen in eurer Stadt oder nehmt daran teil!
Rassismus auf allen Ebenen angreifen!
Bundesweite Termine
WAS: Buchlesung Kaltland
WANN/Wo: So, 12. Mai 2013, 14 Uhr, Louisen Park | Winzerstr./Wachsenburgweg
WAS: Film "Revision"
WANN/Wo: So, 12. Mai 2013, 19 Uhr, Lassallestr. 50
WAS: Vortrag zum Thema Reproduktion von rassistischen Stereotypen im medialen Bereich
WANN/Wo: Mo, 13. Mai 2013, 18 Uhr, Hilgenfeld Uni Erfurt | Nordhäuser Str. 63
WAS: Workshop Antiziganismus
WANN/Wo: Di, 14. Mai 2013, 19 Uhr, Lassallestr. 50
WAS: Podium/Diskussion zum rassistischen Alltag
WANN/Wo: Mi, 15. Mai 2013, 17 Uhr, Radio F.R.E.I. | Gotthardtstr. 21
WAS: Kundgebung anlässlich des 20. Jahrestages der faktischen Abschaffung des Grundrechts auf Asyl
WANN/Wo: Do, 16. Mai 2013, 16 Uhr, Anger
WAS: Vortrag - Der Asylkompromiss 93- Entwicklung der Asylgesetzgebung
WANN/Wo: Do, 16. Mai 2013, 20 Uhr, Offene Arbeit/Allerheiligenstr. 9
WAS: Kurzfilmwanderung zur Flüchtlingspolitik
WANN/Wo: Fr, 17. Mai 2013, 21 Uhr, Bahnhofsvorplatz
Der Versuch der Bürgerlichen, den Heimatbegriff positiv zu besetzen, dient dazu, Herrschaftsmechanismen zu überdecken und eine künstliche (Volks-) Gemeinschaft zu konstruieren. Konkurrenz, Ausbeutungsverhältnisse, sexistische Rollenzuschreibungen – das alles ist nichts, was sich für eine positive Besetzung eignet. Stillschweigend werden diese Zustände akzeptiert, bei verschiedenen Festivitäten wird die “Heimat” gefeiert, deswegen scheint man es wohl auch den Nazis nicht verbieten zu wollen, ihre braune Propagandaveranstaltung abzuhalten.
Doch es regt sich Widerstand. Wir haben keinen Bock auf Naziveranstaltungen und eine lokale Politik, die diese ermöglicht. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Menschen aus verschiedensten Hintergründen den Nazis mit pluralistischen Aktionsformen erfolgreich entgegentreten können. Werdet aktiv, kommt am 04. Mai nach Leinefelde ins Eichsfeld!
Link
WAS: Demonstartion
WANN: 04. Mai 2013, 16 Uhr
WO: Bahnhofsvorplatz, Leinefelde
Am Vorabend zum 1. Mai richtet sich unsere Demonstration gegen Lohnarbeit, Staat und die Herrschaft der falschen Freiheit. Den reaktionären, rassistischen und nationalistischen Krisenreaktionen setzen wir die antinationale und antikapitalistische Solidarität entgegen. Wir wollen gerade in Krisenzeiten das Ziel einer ganz anderen und solidarischen Gesellschaft auf die Straße tragen.
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WAS: Demonstartion
WANN: 30. April 2013, 18 Uhr
WO: Bahnhofsvorplatz, Erfurt
Am 30. April planen verschiedene Gruppen aus Erfurt eine Nachttanzdemo unter dem Motto „Lasst’s krachen! – Soziale Revolution statt autoritärer Krisenbewältigung!“
Die Gruppenaufrufe beschäftigen sich mit spezifischen Gegenständen, die in einer Diskussion zusammengebracht werden sollen. Was hat das Thema Flucht und Migration mit dem deutschen Arbeitsmythos und Lohnarbeit zu tun? Was lässt sich aus den politischen und sozialen Kämpfen gegen autoritäre Krisenlösungsversuche verschiedener europäischer Regierungen lernen? Welche Analysen liegen dem zugrunde und welche Perspektiven können daraus entwickelt werden? Uns eint das drängende Bedürfnis nach dem anderen – wir wollen keinen besseren Kapitalismus, sondern gar keinen! Wir müssen unsere Zukunft selbst gestalten, denn sonst werden wir keine haben.
WAS: Diskussionsveranstaltung
WANN: 17. April 2013, 20 Uhr
WO: veto, Papiermühlenweg 33, Erfurt
Von und mit der Basisgruppe Antifaschismus Bremen
Im Bezug auf die Krise wird wenig über die Auswirkungen auf kollektive Betroffenheitslagen von Frauen und Männern gesprochen. Denn gerade der Umbau des Sozialstaates hat unterschiedliche Auswirkungen und arrangiert die historisch durchgesetzte Doppelbelastung von Frauen durch eine neuen Form der Intensität. Gerade die Veränderung des Familienernährermodells mit einem Mann als „Familienoberhaupt“ gehört in den kapitalistischen Zentren weitgehend der Vergangenheit an. Die Krise kann aber auch nur dann in seinen Folgen verstanden werden, wenn über die Konfiguration des Geschlechterverhältnisses und der Organisation der gesellschaftlichen Reproduktion gesprochen wird. In der Veranstaltung wird es um diese beiden Schwerpunkte gehen um zu diskutieren ob sich in der Fokussierung linker
politische Strategien nicht eine Schwerpunktverschiebung ergeben müsste.
WAS: Vortrag
WANN: 11. April 2013, 20 Uhr
WO: veto, Papiermühlenweg 33, Erfurt
WAS: Informationsveranstaltung zu den Gegenaktivitäten des Naziaufmarsches in Plauen
WANN: 02. April 2013, 19:30 Uhr (zur Küfa)
WO: veto, Papiermühlenweg 33, Erfurt
WAS: Trainwreck, Knifefight und Giants never Tiptoe
WANN: 29. März 2013, Einlass: 22 Uhr
WO: Ajz Cafe, Vollbrachtstraße 1, Erfurt
Flyer: hier
"Seit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs von 2010 finden in Deutschland auch gegen politische kurdische Aktivist_innen Ermittlungen nach §129b (Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung) statt. Im Prozess gegen Ali Ishan K. kam es bereits vor dem OLG Hamburg zu einer ersten Verurteilung zu 2 Jahren und 6 Monaten Haft. Gegen diese Verurteilung hat die Verteidigung Revision eingelegt. Zu der Tatsache, dass der §129b der einzige Strafrechtsparagraph ist, bei dem eine politische Genehmigung durch das Bundesjustizministerium vor Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaften erforderlich ist, äußert sich Ali Ishan K.s Verteidigerin Cornelia Ganten-Lange: „Das Vorgehen im Zusammenhang mit dem §129b ist verfassungsrechtlich bedenklich. Die Gewaltenteilung wird
aufgehoben. Es wird dem Justizministerium – also der Exekutive – überlassen zu entscheiden, ob eine ausländische Vereinigung terroristisch ist oder legitimen Widerstand gegen eine Diktatur leistet oder als legitime Befreiungsbewegung gelten darf. Diese Entscheidung ist dann von geostrategischen Interessenlagen abhängig.“
Kennzeichnend für alle laufenden Verfahren nach § 129b gegen kurdische Aktivist_innen ist, das die historischen und politischen Hintergründe in Kurdistan konsequent ausgeblendet werden. Ziel der Veranstaltung ist es daher, die internationalen Zusammenhänge darzustellen, die ausschlaggebend für die Repression gegen Kurd_innen in Deutschland sind." Rote Hilfe Erfurt
WAS: Vortrag
WANN: 18. März 2013, 19 Uhr
WO: Lassallestraße 50, Erfurt
"Am 13.02.2013 wollen in Dresden wieder (Neo-)Nazis marschieren und versuchen die Luftangriffe auf Dresden zu entkontextualisieren, Täter_innen zu Opfern zu machen und ihre menschenverachtende Ideologie auf die Straße zu tragen – so wie sie es an diesem Tag bisher immer tun konnten. Wir werden sie an diesem Vorhaben hindern! Dafür benötigen wir eure Hilfe.
Die letzten drei Jahre haben gezeigt, dass durch das Zusammenspiel verschiedener Aktionsformen Naziaufmärsche erfolgreich gestört oder verhindert werden konnten. Auch die massive Repression gegen linke Strukturen änderte nichts an der Entschlossenheit der Antifaschist_innen. Daran gilt es auch 2013 festzuhalten. Solange in Dresden ein revisionistisches Gedenken praktiziert wird und der Mythos einer unschuldigen Stadt existiert, werden Nazis daran anknüpfen können.
Wir als Kampagne 13|02 – KEINE RUHE! haben uns gegründet, um genau dem radikal und offensiv entgegenzutreten. Wir zählen auf eure Unterstützung, den „Mythos Dresden“ und den „Trauermarsch“ endgültig Geschichte werden zu lassen. Kommt zahlreich und entschlossen!"
keineruhe.noblogs.org
WAS: Aktionen gegen das bürgerliche Gedenken und Nazis
WANN: 13. Februar 2013
WO: Dresden
AUFRUF: hier
"Am 16.01.2013 kommt Thilo Sarrazin erneut nach Erfurt. Nachdem er im vergangenen Jahr die rassistischen Thesen seines Buches „Deutschland schafft sich ab“ vorstellte, die das Anti-Sarrazin Bündnis Erfurt mit Protesten begleitete, tritt er diesmal als vermeintlicher Finanzexperte auf. Wie prominente WissenschaftlerInnen betont er dabei die Überlegenheit der deutschen Exportorientierung und kritisiert die derzeitige Eurostabilisierung aus rechtskonservativer Perspektive.
...
In Abgrenzung zu dieser verkürzten Sichtweise verortet der Referent Tomasz Konicz die Ursachen der gegenwärtigen Krise in den Widersprüchen des kapitalistischen Systems selber. sarrazinabsagen.wordpress.com
WAS: Vortag
WANN: 16. Januar 2013, 19 Uhr
WO: Radio F.R.E.I., Erfurt
FLYER: hier
Wir wollen versuchen einen Begriff von Arbeit zu zeichnen und darstellen, dass Arbeit keineswegs eine dem Menschen natürliche Eigenschaft darstellt.
Durch die Konditionierung des Menschen zur Arbeit, ist sie sein sinnstiftendes Moment geworden, seine Identität.
Wir befassen uns mit der Zurichtung zur Arbeit, wie Produktivitätssteigerung den Wert der Arbeitsprodukte verringert und den ökonomischen Folgen Weiterhin wollen wir verschiedene Ausformungen des Arbeitsethos betrachten.
WAS: Vortag
WANN: 19. Dezember 2012, 19.30 Uhr
WO: veto, Erfurt
FLYER: hier
Um 20 Uhr beginnt eine Lesung der Autoren und anschließend das Konzert mit Kenny Kenny Oh Oh, Failed Suicide Plan, Schachtelmund und DJ Creepy.
Mehr hier.
WAS: Lesung/Releaseparty
WANN: 8. Dezember 2012, 20 Uhr
WO: filler (Schillerstraße 44, Erfurt)
FLYER: hier
Das offene Antifaplenum soll ein Anlauflaufpunkt für alle sein, die Interesse haben, sich an Antifaschistischer Arbeit zu beteiligen. Gemeinsam wird sich mit Antifa-Themen auseinandergesetzt und deine Themen/Anliegen/Probleme werden besprochen.Proteste oder andere Aktionen können diskutiert und vorbereitet werden. Werdet aktiv, es gibt noch einiges zu tun..... Wir freuen uns über jeden Besuch.
WAS: Plenum
WANN: 5. Dezember 2012, 19 Uhr
WO: veto, Erfurt
FLYER: hier
Der Fackelmarsch in Friedrichroda ist zu einem festen Termin im Thüringer Eventkalender der Neonazis geworden. Ein antifaschistisches Bündnis ruft zu einer Gegendemonstration in Friedrichroda auf. Wir wollen gemeinsam für die unzähligen Opfer des Naziregimes, des rechten Terrors und gegen die deutsche Gedenkpolitik auf die Straße gehen. Wir wollen, dass dieser Aufmarsch in Zukunft nicht mehr stattfinden kann und in Friedrichroda für einen emanzipatorischen Antifaschismus eintreten.
WAS: Mobiveranstaltung
WANN: 14. November 2012, 19.30 Uhr
WO: veto, Erfurt
WAS: Demonstration
WANN: 18. November 2012, 15.30 Uhr
WO: Bahnhof, Friedrichroda
AUFRUF: hier
Zugtreff: 13:45 Uhr, Hauptbahnhof Erfurt
Das offene Antifaplenum soll ein Anlauflaufpunkt für alle sein, die Interesse haben, sich an Antifaschistischer Arbeit zu beteiligen. Gemeinsam wird sich mit Antifa-Themen auseinandergesetzt und deine Themen/Anliegen/Probleme werden besprochen.Proteste oder andere Aktionen können diskutiert und vorbereitet werden. Werdet aktiv, es gibt noch einiges zu tun..... Wir freuen uns über jeden Besuch.
WAS: Plenum
WANN: 7. November 2012, 19 Uhr
WO: veto, Erfurt
FLYER: hier
"Vor 20 Jahren haben sich tausende Schaulustige mit den menschenfeindlichen Brandstifter_innen in Rostock Lichtenhagen solidarisiert, gleichzeitig wurde in Bonn das Grundrecht auf Asyl de facto abgeschafft.
Aus den unterschiedlichsten Zusammenhängen organisieren sich Menschen gegen diese Zustände - leider oft ohne größeren Bezug aufeinander. Wir wollen die verschiedenen Diskussionen zusammenführen, um den Weg des Widerstandes gegen Rechts mit der entschiedenen Entschlossenheit weiter zu gehen."
WAS: Workshops
WANN: 3. November 2012, ab 13 Uhr
WO: Andreas-Reyher-Schule, Gotha
WORKSHOPS: hier
Der Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt ist geprägt durch einen Brei aus Ignoranz, Rassismus,
Wegschauen und Hass auf alles Fremde. Hier gründen sich alle paar Jahre kleinere Kameradschaftsstrukturen.
Zur Zeit ist es die neonazistische "Aktionsgruppe Weißenfels", die durch mehrere Angriffe
auf sich aufmerksam machte. So dumm und unbedeutend die Mitglieder dieser Kameradschaften im
Burgenlandkreis meist sind, so gefährlich sind sie leider für alle Menschen, die nicht in ihr
rechtes Weltbild passen.
WAS: Demonstration
WANN: 3. November 2012, 13 Uhr
WO: Bahnhof, Weißenfels
AUFRUF: nbzaufmischen.blogsport.de
Rassismus tötet. Durch Pogrome, Gesetzgebung, Abschiebungen und geistige Brandstiftung. Mit dieser Kampagne wollen wir auch in und aus Leipzig heraus die Auseinandersetzung mit rassistischer Ideologie und Gewalt führen.
Wir wollen an die Menschen erinnern, die aus rassistischen und anderen menschenverachtenden Motiven ermordet wurden, den Menschen, die in ihren Unterkünften angefeindet und angegriffen wurden und werden. Wir wollen den rassistischen Verhältnissen unsere Kritik und unseren Widerstand entgegensetzen.
WAS: Demonstration
WANN: 27. Oktober 2012, 16 Uhr
WO: Südplatz, Leipzig
AUFRUF: www.rassismus-toetet-leipzig.org
ZUGTREFF: 12.45 Uhr, Hauptbahnhof Erfurt
MOBIVERANSTALTUNG 25.10.2012, 20 Uhr, veto (Papiermühlenweg 33, Erfurt)
Hintergründe erfahrt ihr hier
WAS: Demonstration
WANN: 17.10.2012, 16 Uhr
WO: HBF vor der Bundespolizei, Erfurt
Wir zeigen mit unserer Demonstration:
WAS: Demonstration
WANN: 13. Oktober 2012, 16 Uhr
WO: Wenigemarkt, Erfurt
AUFRUF: frust.blogsport.de
Hintergründe und Infos zur "Frust muss raus!"-Demo, welche am 13. Oktober stattfindet.
Hier erfahrt ihr, was uns so frustriert und wie wir uns die Demo vorstellen.
WAS: AntifaInfoAbend
WANN: 10. Oktober 2012, 20 Uhr
WO: veto, Papiermühlenweg 33, Erfurt
FLYER: hier
Jede Feier in Schwarz, Rot und Gold ist ein Angriff auf den guten Geschmack. Wir laden alle denen das dummdeutsche Selbstgefeiere auf den Geist geht zur lustvollen Nestbeschmutzung am 3. Oktober in München ein.
WAS: Demonstration
WANN: 3. Oktober 2012, 14:30 Uhr
WO: Karlsplatz, München
AUFRUF: 3oktober12.blogsport.de
Fünf Menschen erzählen uns ihre persönliche Migrationsgeschichte und diskutieren mit uns die Frage,
welche Anforderungen wir an eine Gesellschaft haben, in der sich jeder und jede wohlfühlen kann und die willkommen heißt, wer immer es ist.
WAS: Gesprächsrunde
WANN: 26.September 2012, 19:30 Uhr
WO: Radio F.R.E.I., Gotthardtstr. 21, Erfurt
"Lasst uns auch dieses Jahr gemeinsam nach Hoyerswerda fahren, um der örtlichen Verdrängungskultur auf die Füße zu treten und der Forderung nach einem Denkmal für die Betroffenen von 1991, sowie deren Entschädigung Nachdruck zu verleihen!"
WAS: Demonstration
WANN: 22.September 2012, 14 Uhr
WO: Bahnhofsvorplatz, Hoyerswerda
AUFRUF: rassismus-toetet.de
Für den 22.September 2012 mobilisiert der Bunderverband Lebensrecht wieder zu einem "Marsch für das Leben" in Berlin. Damit will er für ein generelles Verbot von Abtreibungen demonstrieren und etikettiert dies als "Lebensschutz". Wie in den vergangenen Jahren wollen wir die Abtreibungsgegner_innen nicht ungestört demonstrieren lassen!
Die Gruppen und Organisationen, die sich an dem "Marsch" beteiligen, betrachten jeden Schwangerschaftsabbruch als "vorgeburtliche Kindstötung", die verboten bestraft gehöre. Sie sprechen damit allen Menschen, die schwanger werden können, dementsprechend vor allem Frauen_Lesben_Trans, das Recht ab, über ihr Leben und ihren Körper selbst zu bestimmen. Um diese Meinung in der Öffentlichkeit zu verankern, verbreiten die Abtreibungsgegner_innen Unwahrheiten und betreiben Lobbyarbeit.
Die Infoveranstaltung setzt sich mit den Zielen und dem Vorgehen der Abtreibungsgegner_innen auseinander und informiert über die geplanten Gegenaktivitäten.
WAS: Informationsveranstaltung
WANN: 17.September 2012, 20 Uhr
WO: veto, Papiermühlenweg 33, Erfurt
FLYER: hier
In regelmäßigen Konjunkturzyklen kommt die Idee auf, als Ersatz oder Ergänzung zum Euro Regionalwährungen oder Tauschsysteme aufzu-bauen. Die Ansätze dazu sind vielfältig: Mal sind es persönlich unterschriebene Stundenzettel, mal aufwändig gedruckte fälschungssichere Noten, mal virtuelle Arbeitszeitkonten im Internet. Aber warum eigentlich? Geht es darum, die Anonymität des Marktes zu überwinden? Oder um die freie Aushandlung von Arbeitslöhnen ohne störende Tarifverhandlungen? Um regionale Wirtschaftsförderung? Steuerhinterziehung? Oder um alles zusammen?
WAS: Vortrag
WANN: 14.September 2012, 19 Uhr
WO: Stube, Magdeburger Allee 137, Erfurt
INFOS: biko.arranca.de
"Im Juli und August 2012 führt die NPD eine Aktionstour quer durch Deutschland durch. In mehreren Städten sind Kundgebungen angemeldet worden. Anlass ist die nationalistische und rassistische “Raus-aus-dem-Euro-Kampagne”, die die Nazipartei durchführt.
Vermutlich am 6. August wollen die Nazis in Erfurt Station machen. Dies gilt es zu verhindern! ..."
Antifaschistische Koordination Erfurt
WAS: Gegenaktivitäten
WANN: 06.08.2012, 10:30 Uhr
WO: Domplatz, Erfurt
FLYER: hier
Dieses Mal zeigen wir euch den Film "La Haine", aus dem Jahr 1995.
24 Stunden begleitet er die 3 Hauptdarsteller aus den Vororten von Paris. Gänzlich in schwarz-weiß gedreht, wird die Tristesse und Eintönigkeit im Leben der Jugendlichen betont.
Wir erleben mit ihnen Gewalt, Unruhen und die Rigorosität der Staatsmacht.
WAS: Antifa-Infoabend mit einem Film
WANN: 01.08.2012
WO: veto, Trommsdorffstraße 5
FLYER: hier
"Mit Zeitzeug_Innengesprächen, Veranstaltungen, direkten Aktioen, Workshops, Konzerten, der Selbstorganisation unseres gemeinsamen Camplebens usw.
wollen wir uns für gemeinsame Angriffe auf die gesellschaftlichen Verhältnisse vorbereiten und auch gleich beginnen..." antifacamp.net
WAS: Camp
WANN: 21.07. - 29.07.2012
WO: Weimar / Buchenwald
Die Polyfantasiawoche bietet Diskussionen, Wissensvermittlung, Theater und subversive Praxis. Das Filler in Erfurt wird vom 14. bis 20. Juli 2012 zum Polyfantasiahaus.
Ein Raum zum Treffen, Streiten und Feiern für Queers, Trans*menschen, Terrortunten, Perverse und Lesbischwuteros. Ein Raum mit Respekt für Differenzen und unnormale Vorlieben.
Wer das akzeptiert, ist willkommmen.
WAS: Veranstaltungswoche
WANN: 14.07. - 20.07.2012
WO: Filler, Erfurt
PROGRAMM: Polyfantasiawoche 2012
Die Kampagne „Rassismus tötet!“ setzt am 20. Jahrestag der Pogrome weit verbreiteten und fest verankerten Rassismus auf die Tagesordnung.
Denn genau wie damals, als die Pogrome zur faktischen Abschaffung des Rechts auf Asyl führten, ist der Alltag für viele Migrant_innen heute durch Übergriffe,
rassistische Kontrollen der Polizei und durch Sondergesetzgebungen geprägt.
WAS: Veranstaltungsreihe
WANN: ab dem 11.07.2012
WO: verschiedene Locations
PROGRAMM: Flyer